Zweifarbige Fassaden machen Ihr Gebäude zum Hingucker

Bild Zweifarbige Fassade 1

Unsere Gestaltungsideen für Ihre zweifarbige Fassade

Wie bereits angedeutet ist der Effekt einer zweifarbigen Fassadengestaltung am schönsten, wenn Sie nur bestimmte Bauelemente wie

  1. Fensterrahmen
  2. Giebel
  3. Nischen

farblich vom Rest der Fassade absetzen. Gut macht sich vor allem eine Ton in Ton-Optik: Ein Grundfarbton dominiert und korrespondiert mit helleren oder dunkleren Nuancen. Eine beliebte Kombination ist zum Beispiel ein helles mit einem dunkleren Grau.

Aber natürlich sind auch weniger dezente Fassadenfarben denkbar: Vor allem farbige Akzente in einem ganz anderen Farbton sorgen für Abwechslung auf der Fassade. Dabei kombinieren Sie am besten einen unbunten Flächenton wie weiß oder beige mit einem bunten Akzent in zum Beispiel rot, blau oder gelb. Wie sich das optisch macht, zeigt zum Beispiel das MARE LOTSE 121.

Für die Pragmatiker unter Ihnen bietet sich auch die Fassade/Sockel-Variante des zweifarbigen Anstrichs an: Da der Sockel eines Hauses leicht verschmutzt, können Sie ihn einfach gleich dunkler als den Rest der Fassade streichen. Sehr schön wirken Kombinationen aus grau-hellgrün oder grau-ziegelrot.

Das sollten Sie bei der Farbgestaltung beachten


Bild Zweifarbige Fassade 2

Bei der Fassadengestaltung gilt also erst einmal: Der individuelle Geschmack gibt die Farben vor. Trotzdem sollten sie den einen oder anderen Aspekt nicht außer Acht lassen. Berücksichtigen Sie auf jeden Fall die physikalischen Belastungen, denen Ihr Haus ausgesetzt ist. Wenn Sie die Südseite Ihres Hauses streichen möchten, sollte die Farbe nicht zu dunkel sein. Denn je dunkler die Farbe, desto weniger reflektiert sie das Sonnenlicht. Stattdessen heizen Sonnenstrahlen die dunkel gestrichenen Wände Ihres Hauses auf. Das kann zumindest im Hochsommer unangenehm werden.

Eine Fassade, die Wind und Sturm mehr oder weniger ungeschützt ausgeliefert ist, wird ihre Farbe zudem schneller einbüßen. Am schnellsten verblassen leuchtende Farben – rechnen Sie also damit, dass Sie öfter nachstreichen müssen, wenn Sie solche Farbtöne wählen. Außerdem schreibt die Gemeinde manchmal vor, in welchen Farben Sie Ihr Haus streichen dürfen. Klären Sie das vor Beginn der Arbeiten! Grundsätzlich gilt: Die Fassadenfarbe muss zum farbigen Gesamtkonzept des Hauses passen. Die Farbgebung von Dach, Garten, Balkon, Garage und Ihrer Hausfassade sollte harmonisieren.

Das richtige Produkt für den Anstrich wählen

Hochwertige Fassadenfarben sind meistens Silikatfarben. Diese sind diffusionsoffen und schützen die Hauswand auch sehr gut vor Regen. Besonders gute wasserabweisende Eigenschaften besitzen allerdings Reinacrylatfarben. Bei der Auswahl des richtigen Produkts ist Ihnen aber sicher Ihr Malermeister gerne behilflich.

Bevor Sie sich entscheiden, schauen Sie sich am besten Farbkarten oder noch besser Platten mit der aufgestrichenen Beispielfarbe an. Dadurch können Sie sehen, wie die Farben gestrichen aussehen und ob sie Ihren Vorstellungen entsprechen.

08.07.2015
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