Verschiedene Dacharten für Ihr Haus II: Pultdach und Walmdach

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Bild Pultdach 1

Das Pultdach – moderner Dachtyp fürs Energiesparhaus

Das Pultdach ist auf den ersten Blick recht leicht mit dem Flachdach zu verwechseln. Doch es gibt durchaus Unterschiede: Zwar besitzt die Dachfläche bei Pultdächern ebenfalls nur einen geringen Neigungswinkel – doch dieser übersteigt immer die 8%-Marke. Die untere Kante des Pultdachs bildet die Dachtraufe, die obere Kante bildet der Dachfirst.

Dadurch entsteht seine typische geneigte Optik, die an ein Stehpult erinnert. Früher kam diese Dach Art hauptsächlich bei einem Carport oder Garagen zum Einsatz. Inzwischen ziert die Dachform vor allem Passivhäuser oder Niedrigenergiehäuser, denn die Neigung kann in Bezug auf die Sonneneinstrahlung geplant werden. Dadurch eignet sich der Dach Typ optimal für die Installation einer Solaranlage.

Kaum Raumverlust im Dachgeschoss

Der große Vorteil beim Pultdach ist, dass es im Dachgeschoss viel Platz schafft. Sie können auch normale, große Fenster oder Fensterfronten einbauen und dadurch für viel Helligkeit unter dem Dach sorgen – zudem sind herkömmliche Fenster meist deutlich günstiger als spezielle Dachfenster.

Das Walmdach – ansprechende Optik und Standfestigkeit

Bild Walmdach 2

Das Walmdach weist Ähnlichkeit mit dem Satteldach auf – im Gegensatz dazu besitzt es aber nicht nur auf der Traufseite Dachschrägen, sondern auch auf der Giebelseite. Es hat also insgesamt vier Schrägen. Dadurch bringt es all die Vorteile mit, die auch das Satteldach hat. Da es einen perfekten Schutz vor Niederschlägen bietet, eignet es sich sehr gut für freistehende Häuser.

Zudem besitzt es eine aerodynamische Form, wodurch es Wind Last besser standhält als andere Dachformen. Kein Wunder also, dass besonders in rauen Gegenden gerne Häuser mit Walmdächern gebaut werden.

Sonderformen des Walmdachs

Neben dem klassischen Walmdach, bei dem alle Dachflächen die gleiche Höhe haben, kommt auch ein Krüppelwalmdach für Ihr Eigenheim in Frage: Bei diesem reicht der Walm, also die auf der Giebelseite geneigten Dachflächen, nicht bis auf die Traufhöhe der Seitenflächen herab.

Der Fußwalm besitzt im oberen Abschnitt einen dreieckigen Teil; der untere Abschnitt ist schräg. Von einem Niedersachsen-Giebel spricht man beim Walmdach, wenn der Walm mittig angeordnet ist – er beginnt also nicht auf der Höhe des Dachfirsts und endet nicht auf Traufhöhe der Längsseiten.

Pultdach und Walmdach bei MARE HAUS

Zum Beispiel bei unserem schicken Bungalow MARE 78 finden Sie das optisch ansprechende Walmdach. Das Pultdach sorgt beim MARE COMPASS 126 für viel Platz unterm Dach. Kontaktieren Sie uns gleich für mehr Informationen unter 03843-776553 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular.

10.08.2015
Urheber der Bilder: